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Website optimieren
Foto: geralt/pixabay

Webseiten gibt es wie Sand am Meer. Nicht jede ist erfolgreich, denn immer noch kursiert der Irrglaube, dass man mit einer Website leichtes und schnelles Geld verdient. Wenn du als Unternehmen im Internet erfolgreich sein möchtest, musst du deine Website optimieren und an die Anforderungen von Suchmaschinen und User anpassen. Was du tun kannst, um deine Website für Google, Bing, Yahoo und Co zu optimieren, erfährst du hier. Wir geben dir Tipps, mit denen du deine Website optimieren kannst.

Tipp 1: Starte eine Keyword-Recherche

Keywords sind Suchbegriffe, nach denen User suchen, wenn sie ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistungen suchen. Nicht immer ist das Naheliegende auch das Passende. Potenzielle Kunden, die ein T-Shirt suchen, geben meist nicht einfach nur T-Shirt in die Googlesuche ein. Meist wird viel gezielter gesucht wie zum Beispiel „T-Shirt rot“ oder „T-Shirt für Damen“. Eine Keyword-Recherche kannst du in verschiedenen Tools starten wie dem Google Keyword-Tool oder dem Tool von keyword-tools.org. Hier bekommst du eine Liste mit Keywords, die für dich relevant sind. Dazu erhältst du das Suchvolumen, mit dem nach dem jeweiligen Begriff gesucht wird. Keywords sind die Begriffe, auf die du deine Website optimieren solltest.

Tipp 2: Content ist King

Content ist das A und O auf deiner Website. Dazu gehören nicht nur Texte, sondern auch Videos, Grafiken, Bilder und mehr. Wichtig ist dabei, nicht nur die Wünsche der Suchmaschinen zu erfüllen, sondern vor allem die beste Antwort auf die Fragen der Suchenden zu geben. Gerade beim Thema Content sind viele Webseiten-Betreiber sehr unsicher. Die Meinungen reichen von „das steht schon an anderen Stellen im Internet“ bis zu „wir möchten nicht zu viel verraten, weil Kunden sich sonst nur Infos holen und dann billig an anderer Stelle kaufen“. Jede dieser Meinungen ist schlichtweg falsch.

Natürlich stehen viele Antworten schon auf anderen Webseiten. Aber warum willst du User zu anderen Seiten schicken, wenn er doch bei dir kaufen soll? Und auch die Meinung, man könnte zu viel preisgeben, ist nicht richtig. Eigentlich kannst du gar nicht zu viel verraten, denn dein Wissen ist auch deine Referenz für dein Wissen. Wie willst du dich anders als Profi präsentieren, wenn nicht mit deinem Wissen?

Zum Content gehört aber auch eine gute Struktur. Gestalte deine Inhalte übersichtlich. Strukturierte Texte lassen sich einfacher lesen und können besser aufgenommen werden. Verwende klare Überschriften, die sowohl Keywords als auch eine Kernaussage beinhalten.

Auch Bilder wollen richtig aufbereitet sein. Eine korrekte Bildbezeichnung und der „Alternativ-Text“ gehören unbedingt dazu. Gerade bei den Bildern steckt in vielen Websites noch jede Menge Potenzial.

Tipp 3: Technisch alles okay?

Das ist für dich sicher der schwierigste Part, wenn du Laie bist. Gravierende technische Fehler machen es den Suchmaschinen schwer, deine Seite zu crawlen. Saubere HTML-Bezeichnungen, korrekte CSS-Formatierungen und JavaScript-Elemente sind die Voraussetzung für eine gut funktionierende Website.

Tipp 4: Wähle den passenden Hoster

Hoster ist nicht gleich Hoster. Nicht jede Hosting-Umgebung ist für dein Projekt geeignet. Günstige Angebote sparen oft bei der Leistung und der Kapazität des Servers. In der Konsequenz bedeutet das, dass im entscheidenden Moment nicht genügend Kapazitäten vorhanden sind, um Nutzeranfragen zu beantworten. Wenn du einen Onlineshop hast, kann das für dich fatale Folgen haben, weil Kaufabschlüsse nicht getätigt werden können und dir damit Umsatz verloren geht. Je größer und umfangreicher deine Website ist, desto mehr solltest du auf die Auswahl des Hosters achten. Einige Hoster wie Profihost haben sich auf spezielle Shopsysteme spezialisiert. Für Webseiten ist All-inkl ein sehr guter Anbieter mit einem umfassenden Service. Natürlich gibt es noch viele andere zuverlässige Hoster, bei denen du deine Website platzieren kannst.

Tipp 5: Schnelle Ladezeiten machen Kunden froh

Langatmige Websites besucht niemand gerne. Schon der Aufbau der Website erfordert Zeit, die User oft nicht haben oder nicht investieren wollen. Es dauert ewig, eh Besucher am Ziel sind und die gewünschte Produkte oder Dienstleistungen gefunden hat. Und auch die Suchmaschinen sind von langen Ladezeiten nicht begeistert. Eine schlechte Ladezeit wirkt sich auf das Ranking aus. Sorge deshalb für schnelle Ladezeiten. Wie es geht, liest du hier: Ladezeiten optimieren.

Tipp 6: Strukturiere deine Website überlegt

Ob Website, Visitenkarte oder Onlineshop, die Struktur deiner Website ist entscheidend. Beim Website optimieren solltest du genau prüfen, ob alle Seiten mit wenigen Klicks zu erreichen sind. Gerade Onlineshops haben oft das Problem, dass die Kategorien bis in die 4 oder 5 Ebene erstellt werden. Das sind zu viele Klicks für den User, bis er zum Ziel kommt. Besser sind hier Filter, über die gesucht werden kann. Und auch für Webseiten gilt: Logische Strukturen mit kurzen Wegen.

Website optimieren – es ist noch mehr möglich

Von Social Media bis Backlinkaufbau, von Corporate Design bis Barrierefreiheit, zum Website optimieren gehört noch so viel mehr. Wichtiger Ansatzpunkt: Optimiere zuerst OnPage, das heißt, auf der eigenen Website. Erst dann lohnt sich die OffPage Optimierung wie Backlinks oder Social Media. Allerdings kannst du deine Kunden und Besucher bei Facebook, Google+ und Co auch zur Website-Optimierung auch mitnehmen. Damit machst du gleich Werbung für deine Seite und zeigst, was du alles unternimmst, um die Website für Besucher ansprechender zu gestalten.

Dir fehlt die Zeit zum Website optimieren oder du traust es dir nicht zu? Dann sprich uns an. Wir optimieren deine Website.

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