Und? Bist du mit AdWords ebenso erfolglos wie andere Unternehmen? Fluchst du manchmal, weil Kosten und Nutzen nicht im Einklang sind? Dann ist deine Anzeige bei AdWords nicht richtig erstellt. Wer mit den Werbeanzeigen von Google AdWords werben möchte, sollte sich mit der Materie genau befassen, denn viele Fehler lassen das Geld durch die Finger rinnen, ohne das deine Umsatzzahlen steigen oder dein Markenname bekannt wird.
Was ist AdWords?
AdWords ist das Werbeprogramm von Google. Die Anzeigen begegnen dir auf Schritt und Tritt. Ganz gleich ob du auf der Suche nach bestimmten Produkten, Informationen oder Dienstleistungen bist, auf verschiedenen Webseiten dich aufhältst oder vielleicht bei YouTube ein Video anschaust, Google AdWords Anzeigen sind überall zu finden. Die Anzeigen müssen vom Anzeigenschalter bezahlt werden.
Na dann schalten wir mal eine AdWords Anzeige
So geht es schon mal nicht. Wenn du einfach nur eine Anzeige schaltest, um bei AdWords dabei zu sein, verschwendest du viel Geld, dass dir keinen Nutzen bringt. AdWords will gut strukturiert sein. Ohne eine gut überlegte Strategie wirst du keinen Erfolg haben. Die Grundlage der Anzeigenschaltung bei Google ist eine Kampagne, die zielgerichtet und themenbezogen ist.Wichtig: erstelle relevante Anzeigen. Es ist wenig sinnvoll, auf die Startseite zu verlinken, wenn du die Kategorie Damenmode bewerben möchtest.
Kein AdWords ohne Keyword-Recherche
Grundlage einer jeden Anzeigekampagne ist eine tiefgründige Keyword-Recherche. Hier sollte sich keineswegs alles um „Masse statt Klasse“ drehen. Je genauer die Suchbegriffe definiert sind, desto weniger Klicks werden vielleicht erfolgen, diese bringen meist aber auch das gewünschte Ergebnis.
Durch unpassende Suchbegriffe verschwendest du viele Geld. Deshalb solltest du auch ausschließende Keywords recherchieren. Wenn du Luxus-Appartements als Ferienunterkunft anbietest, solltest du vermeiden, dass deine Anzeige auch bei „billige Ferienunterkunft“ erscheint. Besonders durch unpassende Keywords verschwendest du viel Geld.
Verwende gezielte Suchbegriffe. Wer eine WG in Dresden sucht, wird nicht nur WG eingeben, sondern dazu immer den Ort nennen. Bei regionalen Angeboten ist auch dieser Bezug entscheidend, um Anzeigen relevant und sinnvoll zu gestalten.
Nicht so eng denken
Warum schaltest du Anzeigen bei Google? In den meisten Fällen wird die Antwort sein: um mehr Umsatz zu generieren. Doch Umsatz muss nicht das direkte Ziel sein. Zu mehr Umsatz kannst du auf verschiedenen Wegen gelangen, was auch das Ziel der Anzeige verändert. Eine AdWords Anzeige kann das Ziel haben, Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, die Marke bekannt zu machen, Informationen zu verbreiten oder eine Buchung auszuführen. Das sind nur einige der Ziele, die du mit einer Anzeige umsetzen kannst.
Aufmerksamkeit ist nicht alles
Ein AdWords-Kampagne wird durch Klicks allein nicht profitabel. Und auch der Platz eins bei den Anzeigen sagt noch nichts über den Erfolg aus. Du erreichst zwar eine gewisse Aufmerksamkeit, wenn du ganz oben stehst, wirst aber viele Klicks haben, die keine Conversions erzielen. Besser ist es, deine Kampagne genau zu beobachten und auszuwerten. Passe die Anzeige immer wieder an und nutze Analytics, um die Kampagnen auszuwerten. Ergebnisse wirst du nicht unbedingt auf Platz eins erreichen. Besser ist es, den Platz zu belegen, bei dem du die besten Conversion erzielst.
Erkenne die Bedürfnisse deiner Zielgruppe
Es sind nur wenige Zeichen, mit denen du sagen kannst, was dein Angebot so besonders macht. Da zählt jedes Wort, das die Bedürfnisse deiner Zielgruppe anspricht. Überlege dir genau, was die Intention des Users ist, der dein Angebot in Anspruch nehmen möchte. Setze das in der Anzeige um. Es geht nicht darum, die eigenen Bedürfnisse umzusetzen, sondern die der User anzusprechen.
Suchintentionen sind nicht gleich
Die Suchintentionen können bei Desktop-Anfragen andere sein als bei Smartphone, Tablet odr iPhone. Bestehende Anzeigen solltest du auf das Endgerät ausrichten. Besonders dann, wenn junge Leute angesprochen werden, ist die mobile Variante zu bevorzugen. Mit der Kennzeichnung „mobil“ kannst du Anzeigen kennzeichnen, die auf mobilen Endgeräten die besseren Ergebnisse bringen.
AdWords auch auf mobil optimieren
Ein wichtiger Punkt beim Thema AdWords ist auch die Anpassung an mobile Endgeräte, denn die Anzeigen werden dort anders angezeigt als auf einem Display. Eine optimale Platzausnutzung ist vorteilhaft. Durch das Einfügen von Telefonnummer, Google-Maps und mehr bekommen die Anzeigen ein Alleinstellungsmerkmal und nutzen die gesamte Fläche, was bei gezielter Optimierung auch die Klickrate und die Conversion erhöht, wenn die Zielseite passt. Laut Google sollen pro Monat über 40 Millionen Anrufe direkt aus einer Google Anzeige erfolgen. Und auch der Klick auf den Standort bleibt nicht aus und optimiert die Werbung.
Zu den meist genutzten Erweiterungen gehören Sitelinks. Die kleinen Links in Blau werden auf mobilen Endgeräten eingeblendet und können durch knackige Formulierungen an die Website angepasst werden.
Nicht nur AdWords optimieren!
Es reicht nicht aus, wenn du nur deine AdWords Kampagne optimierst. Wenn der User nicht findet, was du in deiner Google Anzeige versprichst, wird es keine Conversion geben. Das Geld ist zum Fenster raus geworfen. Optimiere neben der Anzeige deshalb auch deine Landingpage und führe Besucher zu den Produkten, Dienstleistungen oder Informationen.
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