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8 Regeln für ein modernes und suchmaschinenoptimiertes Webdesign

WebdesignOb Besucher auf deinem Onlineshop oder der Website bleiben oder gleich wieder die Kurve kratzen, hängt vom ersten Eindruck ab. Eine moderne und bedienungsfreundliche Website, die gleich ins Auge fällt und Lust auf mehr macht, ist deshalb Grundlage des Erfolges. Auf den ersten Blick hängt also vieles vom Webdesign ab. Damit du Besucher auf der Seite hältst sind und auch Suchmaschinen nicht aussperrst, müssen einige Grundregeln beachtet werden. Mit diesen Tipps zeigen wir, worauf es bei einer Website ankommt.

Tipp 1: Klare Strukturen

Klar strukturierte Website und Onlineshops in Kombination mit einem einfachen Layout sind immer noch am erfolgreichsten. Je genauer du deine Website definierst, desto besser werden sich auch Besucher zurechtfinden. Wenig Farbe, klare Schriftarten und gute Bildergrößen schaffen Übersichtlichkeit. Bereits auf der Startseite soll dem User klar sein, worum es auf der Seite geht und was die Seite bietet. Nur wenn Besucher sich sofort zurechtfinden, werden sie auch länger auf der Seite verweilen.

Tipp 2: Schnelle Ladezeiten

Es ist immer gut, das eigene Surfverhalten zu analysieren. Seiten, die sich aufgrund von großen Grafiken und Bildern lange aufbauen, haben auch hohe Ladezeiten. Wird die Seite nur langsam Stück für Stück aufgebaut, sind User auch schnell weg. Schon nach wenigen Sekunden verlassen User genervt die Website, um sich bei anderen Anbietern umzuschauen. Laut Studien verlassen etwa 57 % der Suchenden eine Seite nach 3 Sekunden, wenn diese nicht aufgebaut ist. Doch nicht nur User sind von langen Ladezeiten genervt. Auch die Suchmaschinen beurteilen Websites mit langen Ladezeiten negativ. Ladeverzögerungen senken die Concersion Rate, mindern die Einkaufswagengröße und damit den Umsatz und senken die Seitenaufrufe. Dafür steigt die Absprungrate.

Tipp 3: Wenige Animationen

Animationen sind Werbung. Diese Meinung herrscht bei Surfern vor. Blinkende Schriften und Button nerven und wirken meist billig. Die Geduld der User wird strapaziert. Außerdem verlängern die Spielereien die Ladezeiten.

Tipp 4: Einfache und übersichtliche Navigation

Bei der Navigation hat sich bei Usern ein Grundkonzept festgesetzt: Hauptkategorien sind meist in der linken Sidebar oder der Kopfleiste zu finden. Große Website haben das Grundkonzept vorgegeben und du solltest daran festhalten. Beliebt sind Drop-down-Menüs, die aber bei mehreren Navigationsebenen schnell unübersichtlich werden. In solch einem Labyrinth finden sich Besucher nicht mehr zurecht. Denke auch daran, dass die Navigation auch in mobilen Websites bedienbar sein muss.

Tipp 5: Barrierefreie Website

Barrierefreiheit gehört heute zu einer modernen Website unbedingt dazu. Barrierefreiheit bedeutet offene Websites und Onlineshops für User mit und ohne Behinderung, mit technischen Einschränkungen sowie für Webcrawler. Menschen mit Behinderung sind nicht weniger im Internet unterwegs. Statistiken belegen sogar, dass sie überdurchschnittlich oft das Internet nutzen. Dabei sind sie darauf angewiesen, dass die Angebote entsprechend aufbereitet werden. Auch technische Eigenheiten müssen bei barrierefreien Websites berücksichtigt werden. Der Seiteninhalt soll unabhängig vom Betriebssystem, Software oder Endgerät angezeigt werden.

Tipp 6: Einhaltung der Validität

Sogar Profis missachten diesen Punkt oft. Validität bezeichnet die Einhaltung von Standards zum Beispiel bei CSS und HTML. Die Standards sind auf der Seite von W3C zu finden. W3C bedeutet World Wide Web Consortium, welches die Standards im Internet regelt. Hier werden die regeln zur Verwendung von verschiedenen Elementen festgelegt. Die von W3C festgelegten Regeln sind international gültig. Wenn du mit deiner Website gefunden werden willst, musst du dich an die Regeln halten.

Tipp 7: Die richtigen Farben

Natürlich sind die gewählten Farben in erster Linie Geschmackssache. Trotzdem gibt es auch bei der Farbwahl Regeln, die du beherzigen solltest. Vor allem bei der Schriftfarbe und dem Hintergrund sind Regeln zu beachten, damit die Schrift gut lesbar ist und sich vom Hintergrund abhebt. Bei der Auswahl der Farbe solltest du auch an User denken, die vielleicht eine Farbschwäche haben. Wer eine Rot-Grün-Schwäche hat, wird keine rote Schrift auf grünem Untergrund lesen können.

Tipp 8: Die Gestaltung

Bei der Website-Gestaltung sollte dir klar sein, dass die Seite nicht dir gefallen sollen, sondern deine Produkte und Dienstleistungen verkaufen muss. Seitenbesitzer wünschen sich oft außergewöhnliche Extras, die potenzielle Kunden aber nur abschrecken und die Übersichtlichkeit der Seite gefährden. Die Website soll die Bedürfnisse der Kunden befriedigen und nicht die eigenen. Der User will informiert und unterhalten werden oder etwas Bestimmtes kaufen. Eindeutige Hierarchien sind deshalb unbedingt erforderlich.

Sie sind auf der Suche nach der eigenen Website oder dem Onlineshop? Dann sprechen Sie uns an.

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